The problems of news disovery, distribution and making it available across different devices
The internet has changed the world of news content creation, distribution & discovery.
Phenomenons such as blogs, Twitter, Google News, RSS feeds & Facebook have fueled
a. the amount of content (1 billion tweet per week on twitter in march 2011)
c. the discovery of content (40% of users come through refferals linking to the news site, Google News beeing responsible for around 30% in the US)
Still, no company has solved the problem to read news on all devices, discover new relevant sources and stay up-to-date with the preferred topics across different devices. Probably, there might never be one company combining all these services (maybe Google with News, Reader & Android) – so I combine what’s there today.
That’s how I do it:
For aggregation of news via RSS feeds, I use Google reader. Every news source is saved in a folder of interest (e.g. SponsorPay, Global News, Start-up Scene Germany, Berlin Events, Tech News etc.). The advantage is to have one central place. Folders are necessary for cross device usage (see below).
I read news on my iPad & iPhone and use Flipboard (iPad) and Pulse (iPhone as there is no Flipboard yet). Both offer a pretty time efficient way to add your Google reader folders as a section, so basically they are a Google ready, but with a much nice display and the opportunity to interact with the news (to like, comment stuff).
On top of my Google folders, I add sources such as Twitter for discovery & Facebook content reasons.
The missing part right now is a great RSS feed from Quora, but I’m sure they’re working on it.
2011 – new year, restarting blogging
I just realized my last post was on the 22.11.2009 – how fast time runs, I’ve been super busy growing SponsorPay, but more about this topic in a upcoming blog post…
In 2011 I will restart blogging and as the different parts of the world grow together, the language is english.
Hope I can keep up to my promise
Economy Internet Trends – Mary Meeker
Nach den Themen der letzten Jahre – Online Videos (2006), Social Networks (2007) und die Wirtschaftskrise (2008) – fokussiert sich diese Präsentation von Mary Meekers (Morgen Stanley) auf das Mobile Internet. Meines Erachtens eine der spannensten Entwicklung des 21. Jahrhunderts und ein riesiger Potential für unternehmerische Tätigkeiten und Problemlösungen. Ich bin gespannt, welche Firmen die Gewinner dieses Innovationszyklus sein werden.
Viel Spass beim Lesen, wie immer ein Genuss!
Der Proof of Concept bei Internet Start-Ups
Wie analysiert & prognostiziert man die Performance von jungen Internet Start-Ups, deren Daten wie Nutzerentwicklungen, Umsätze, Margen etc. im Verborgenden liegen?
Es gibt einige Aspekte, die auf das Funktionieren der Geschäftstätigkeit eines Start-Ups hinweisen. Im Folgenden einige Tipps & Tricks:
- Stellt das Unternehmen neue Personen ein und wenn ja, wie viele (beispielsweise 200 neue Mitarbeiter in 2009 lassen sicherlich auf Erfolg schließen ☺) – häufig haben Unternehmen Stellenausschreiben auf der Webseite gepostet
- Wieviel Personen arbeiten bereits bei dem Unternehmen – hier helfen Xing & LinkedIn
- Gab es Sprünge in Finanzierungsrunden & sind neue Investoren hinzugekommen
- Falls SEO einen wesentlichen Erfolgfaktore der Company ausmacht, nutzt die verschiedenen Tools zur Messung der SEO-Performance.
- Marktvolumen & Markentwicklung geben ein Gefühl für die Umsatzgrenzen des Modells
- Häufig ist die Einstellung eines erfolgreichen Managers/ Unternehmers ein gutes Zeichen für das Funktionieren des Modells
- Compete, Quantcast, Alexa & Co. bieten Orientierung im Hinblick auf Nutzerentwicklung & Reichweite
- Was sagen Kunden über das Produkt – Foreneinträge helfen hier weiter!
- PR-Mitteilungen verraten teilweise Zahlen, welche allerdings immer mit Vorsicht zu genießen sind
Die Liste lässt sich endlos weiterführen – falls Ihr weitere spannende Heuristiken zur Abschätzung eines Proof of Concepts kennt, schreibt mir via Xing. Jetzt geh ich erst mal laufen…
Die wertvollsten Start-Ups der Welt
Stellt man sich die Frage, wie Internet Start-Ups bewertet werden, kommt häufig das Gefühl eines Würfelspiels auf. Wer mit Goodwill-Werten nach DCF-Methoden kommt, macht sich lächerlich – aber wie dann Wert bestimmen, wenn einen die sicheren Handwerke des Studiums abhanden kommen – smile….
Anhand von Multiplikator-Methoden kann man immerhin schon einmal den Marktwert von Vorgängern prüfen, allerdings lassen sich Firmen & Märkte im Web-Bereich schwer vergleich, oder doch?
Der Sillicon Alley Insider hat im April 2008 “the world’s most valuable digital startups” gekührt. Zudem errechnen sie die aktuellen Tageswerte, indem die Vergangenheitswerte indexieren und an den Dow Jones koppeln – lehrbuchhaft nenne ich was anderes (die Kopplung an den Dow Jones ist totaler Schwachsinn!), trotz allem interessant welche Firmen in der Liste auftauschen – wer gute Kritiken und fehlende Firmen aufdenken will, sollte die Kommentare der publizierten Liste lesen. Im Folgenden die Top Ten und unten ist eine Excel-Liste angehängt, die alle 48 Start-Ups zeigt.
Rank Company SAI Valuation (000s) Current Value (000s)
1 Facebook $9,000,000 $5,142,312
2 Wikipedia $7,000,000 $3,999,576
3 Craigslist $5,000,000 $2,856,840
4 Betfair $5,000,000 $2,856,840
5 Mozilla Corp $4,000,000 $2,285,472
6 Yandex $3,000,000 $1,714,104
7 Webkinz $2,000,000 $1,142,736
8 LinkedIn $1,300,000 $742,778
9 Habbo $1,250,000 $714,210
10 Oanda $1,200,000 $685,642
Top 5 US Venture Capital Unternehmen
Hier meine persönliche Auflistung der Top 5 VC-Unternehmen der Internet-Branche. Faszinierend, welche erfolgreichen Investments diese Firmen verbuchen können. Anscheinend ermöglicht dies auch, dass einige Unternehmen Ihre vergeben Investment-Chancen (das “Anti-Portfolio”) preisgeben, die anschließend auch ohne diese Firmen sehr erfolgreich geworden sind. Falls jemand von Euch bei einem Top Venture Capitalist arbeiten möchte, dies sind die meines Erachtens die Top-Unternehmen – aber wer will das schon, lieber was eigenes gründen und finanzieren lassen – Entrepreneurs in Residence werden immer gesucht!!!
Accel Partner: Investments in Unternehmen wie Facebook, Admob, BitTorrent, Glam.com, um nur einige zu nennen & Offices im Silicon Valley,London, China, India.
Benchmark Capital: Investments in shopping.com, zillow.com & Büro’s in Silicon Valley sowie Israel.
Draper Fisher Jurvetson: Erfolge durch Investments in Hotmail, Baidu, Skype, Investment-Fokus sind USA, Canada, Indien und China.
Kleiner Perkins Caufield & Buyers: Finanzierten Erfolge wie Amazon, Sun, Verisign & Google. Investment- Fokus liegt auf den USA & China.
Sequoia Capital: Investment in Firmen wie Apple, Electronic Arts, CafePress und Büro’s in den USA, Israel, China, Indien
Kreditkrise Rock’n Roll
Das Animationsvideo erklärt auf eine spielerische Art und Weise die Finanzkrise. Solch Videoqualität hatte ich mir damals in der Schule gewünscht…
Video in Kurzfassung: Die Banken kaufen enorm viele Hypothekendarlehnen auf Pump, was der niedrige Leitzins von Alan Greesparn ermöglichte und bündeln diese als CPOs, welche von Investoren gekauft werden. Die Versicherung der Hypotheken sind die Häuser, deren Preise eigentlich nur stiegen – bis schlaue Menschen auf die Idee kamen, Menschen ohne Rücklagen ebenfalls Kredite zu gewähren und dass, ohne die Risikoeinschätzung der CPOs zu verändern. Ich sag nur, tick tick tick…
Viel Spass bei: The Crisis of Credit Visualized by Jonathan Jarvis
Gründerkongress: Munich Venture Summit 2009
Am 14. März findet für gründungsinteressierte Studenten die Erstauflage des Munich Venture Summit in München statt. Die studentische Initiative “MBS innovate!” der Munich Business School (MBS) veranstaltet einen studentischen Gründerkongress namens Munich Venture Summit. Neben Kreativitäts- und Ideenfindungsworkshops wird es Paneldiskussionen und Einzelvorträge durch einge der prominentesten Internet-Größen Deutschlands geben. Bin gespannt, ob die MBS ein Pendant zum Idea Lab der WHU etablieren kann.
Weitere Infos unter: www.munich-venture-summit.de
Ein paar Gedanken zu…
… der Bedeutung von Unternehmertum in Deutschland
Laut dem statistischen Bundesamt lag 1963 der Anteil des Bruttoverdienstes aus unternehmerischer Tätigkeit bei 22 % am gesamten Bruttoeinkommen von Deutschland. 2003 entfiel dieser Wert auf magere 6 % – kein Wunder, bei den vielen Manager-Geführten Unternehmen, die in der Boom-Phase noch in Hand des Unternehmers lagen. Irgendwann muss auch der Unternehmer seinen Erfolg diversifizieren…
…den Akquisitionen in der Tech-Branche der letzten Jahren
Wer sind die Player, die seit 1996 die meisten Unternehmen übernommen hat und welches war das teuerste Übernahmeobjekt?
Platz 1: Yahoo (52 Übernahmen – Broadcast.com: 5,04 Mrd. US-$, GeoCities: 2.87 Mrd. US-$, Overture: 1.63 Mrd. US-$) & Microsoft (52 Übernahmen – aQuantive: 6 Mrd. US-$, Danger: 500 Mio. US-$, Greenfield Online: 486 Mio. US-$)
Platz 2: Google (51 Übernahmen – Doubleclick: 3,1 Mrd. US-$, Youtube: 1,65 Mrd. US-$, Postini: 625 Mio. US-$)
Platz 3: AOL (32 Übernahmen – Netscape: 4,2 Mrd. US-$, Mapquest: 1,1 Mrd. US-$, Bebo: 850 Mio. US-$)
Platz 4: eBay (21 Übernahmen, Skype: 2,6 Mrd. US-$, Paypal: 1,5 Mrd. US-$, BillMeLater: 945 Mio. US-$)
Platz 5: HomeAway (10 Übernahmen – Unternehmen wie GreatRentals.com, TripHomes usw. – Preise sind nicht bekannt, allerdings ist HomeAway nur aufgrund der Anzahl der Übernahmen hier aufgeführt, der gesamte Kaufpreis muss im Vergleich zu den Player oben gering ausfallen)
Mich würde interessieren, wie viele Akquisitionen bereits positive Cash-Flow für die Mutter-Gesellschaften erwirtschaften, bei den abnormalen Bewertungen!
…der kommenden Woche
Am Mittwoch Abend (04.02.) steigt die Echtzeit Berlin unter dem Thema “Externe Finanzierung vs. Bootstrapping”